Pfanne mit Kürbiscabonara: darf man Speck essen in der Schwangerschaft?

Cremige Kürbis Cabonara und die Frage: darf man Speck in der Schwangerschaft essen?

Mmmmmm! Spaghetti Carbonara! So cremig, sanft und weich auf dem Gaumen – wie eine Kuscheldecke an einem verregneten Herbsttag. Am besten gibt’s auch noch beides gleichzeitig – also Kuschelcouch + Cabonara. Aber wie sieht’s eigentlich mit Spaghetti Carbonara in der Schwangerschaft aus? Da hätten wir zum einen rohe Eier und zum anderen rohes Fleisch (Speck ist roh!). Auf rohe Eier solltest du leider verzichten, wenn du schwanger bist. Keine Sorge, meine Kürbis Cabonara kommt ganz ohne Ei aus! Und wie sieht’s mit Speck aus? Darf man Speck in der Schwangerschaft essen? JA! – sofern du einige Vorsichtsmaßnahmen beachtest!

In diesem Beitrag bekommst du fundierte Antworten, klare Empfehlungen und ein Rezept für Kürbis Cabonara, das nicht nur schmeckt, sondern auch schwangerschaftstauglich ist.

Du suchst noch nach Infos nach der optimalen Ernährung in deiner Schwangerschaft? Dann sind diese beiden Beiträge genau richtig für dich: Die 7 besten Ernährungstipps für Schwangere – so gelingt dir der gesunde Start in die Ernährung und Bullshit-Bingo: Die größten Ernährungsmythen in der Schwangerschaft.

Spaghetti Cabonara mit Kürbis und ohne Ei

Darf man Speck in der Schwangerschaft essen?

Die kurze Antwort: Ja, sofern er nicht mehr roh ist.
Die lange Antwort: Es kommt ganz darauf an, wie der Speck zubereitet wurde.

Roher oder nur luftgetrockneter Speck (wie z. B. Parmaschinken oder Rohschinken) kann potenziell Listerien oder Toxoplasmose-Erreger enthalten – beides Keime, die deinem Baby schaden können.

Warum ist roher Speck in der Schwangerschaft verboten?

Roher Speck kann gefährliche Erreger enthalten und zwei verschiedene Krankheiten auslösen. Die sind für dich als Mama und erwachsene Person vielleicht nicht so gefährlich – für dein Baby im Bauch kann’s aber riskant werden.

1. Listeriose

Listerien sind Bakterien, die in nicht ausreichend erhitzten tierischen Produkten vorkommen können – darunter eben auch roher Speck.
Eine Infektion in der Schwangerschaft kann zu Früh- oder Fehlgeburten führen. Das kommt zum Glück selten vor – dennoch ist ein hygienischer und korrekter Umgang mit Lebensmitteln wichtig.

2. Toxoplasmose

Diese Infektion ist vor allem im rohen Fleisch (auch Wurst und Schinken) ein Thema.
Wenn du noch keine Immunität hast (das kannst du bei deiner Frauenärztin / deinem Frauenarzt mittels Bluttest überprüfen lassen), solltest du rohes Fleisch strikt meiden.

Wichtig:
Durch Erhitzen auf über 70 °C werden beide Erreger zuverlässig abgetötet.

Die DGE gibt hier Tipps zum Schutz vor Lebensmittelinfektionen.

So nun haben wir geklärt, warum du rohen Speck in deiner Schwangerschaft vermeiden solltest, und dass du durchgegarten Speck in deiner Schwangerschaft sehr wohl essen darfst. Stellt sich nur noch folgende Frage:

Wieviel Speck darf man in der Schwangerschaft essen?

Auch wenn gekochter Speck erlaubt ist, bleibt die Frage: Wie viel ist eigentlich okay?

Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht gilt:
Speck zählt zu den verarbeiteten Fleischprodukten – und die solltest du laut DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) generell nur in Maßen essen.
Vor allem wegen des hohen Salz- und Fettgehalts sowie der enthaltenen Nitritpökelsalze, die mit einem erhöhten Krebsrisiko in Verbindung gebracht werden.

Empfehlungen zu Speck in der Schwangerschaft:

Maximal 1–2 Portionen verarbeitetes Fleisch pro Woche – also z. B. eine kleine Menge Speck als Zutat im Gericht.
Willst du ganz darauf verzichten, kannst du den Speck durch geröstete Kichererbsen oder Nüsse ersetzen.

Darf man Speck in der Schwangerschaft essen?
Darf man Speck in der Schwangerschaft essen?

FAQ: Community-Fragen

Ich hab aus Versehen ein bisschen rohen Speck gegessen – was nun?

Keine Panik. Das Risiko ist sehr gering, aber sprich zur Sicherheit mit deiner Hebamme oder Gynäkologin.

Kann ich auch veganen Speck verwenden?

Ja, absolut. Achte auf natürliche Zutaten und wenig Zusatzstoffe. Ich nehme auch gerne Räuchertofu!

Gibt’s eine  Alternative zu Speck für den Geschmack?

Pilze sind umami und immer eine tolle Fleischalternative. Für den salzigen Geschmack kannst du auch zu Feta greifen und wenn du was Knuspriges suchst empfehle ich dir geratene Mandeln.

Pfanne mit Kürbiscabonara: darf man Speck essen in der Schwangerschaft?

Fazit: Ja! zur Kürbis Carbonara – mit durchgebratenem Speck

In der Schwangerschaft musst du nicht auf alles verzichten – aber du darfst auf Nummer sicher gehen. Wenn der Speck richtig durchgebraten ist und du ihn in Maßen (nein nicht Oktoberfestbier-Maße, warum ich als stillende Mama dort nicht hingehe, erfährst du hier)  genießt, steht einer cremigen Kürbis Carbonara (ohne rohe Eier!) nichts im Weg. Und das Beste? Dank Kürbis wird das Gericht sogar richtig nährstoffreich und sättigend – genau das, was dein Körper (und dein Baby) jetzt brauchen.

Spaghetti Cabonara mit Kürbis und ohne Ei

Kürbis Cabonara

Portionen 4 Portionen

Zutaten
  

  • 500 g Nudeln
  • 600 g Kürbisfleisch (Hokkaido)
  • 4 Zehen Knoblauch
  • 300 g Speck
  • 200 ml Obers (Sahne)
  • Petersilie
  • Salz, Pfeffer

Anleitungen
 

  • Kürbis grob würfeln (falls du keinen Hokkaido verwendest, solltest du ihn vorher schälen) und im Ofen weich backen. Das dauert rund 10-15 Minuten bei 180°C.
    Leg die beiden Knoblauchenzehen mit Schale aufs Backblech und backe den Knoblauch ebenfalls mit.
  • Kürbisfleisch und geschälten Knoblauch mit Oberss (Sahne) pürrieren.
  • Speck würfeln und in einer Pfanne knusprig braten.
  • Nudeln laut Verpackung kochen. Etwas stärkehaltiges Nudelwasser zur Kürbissause gaben und diese mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Nudeln mit der Sauce vermengen und Speck vermengen und mit frischer Petersilie dekorieren.

Du bist auf der Suche nach weiteren Rezepten für deine Schwangerschaft? Dann habe ich hier noch 2 fabelhafte Rezepte für dich Eisenreicher Salat für Schwangere mit Spinat und Quinoa und Halloumi in der Schwangerschaft? Klar, mit Zucchini Polenta und Schmelztomaten!

Kokos Energy Balls Kokos Datteln

Warum Kokos Energy Balls so beliebt sind – besonders in Schwangerschaft und Stillzeit

Kennst du das? Du bist unterwegs, das Kind schreit, dein Magen knurrt – und der nächste Supermarkt hat gefühlt nur Schokoriegel mit Zuckerschock-Garantie. Genau in solchen Momenten liebe ich meine kleinen Alltagshelden: Kokos Energy Balls mit Datteln und einem Hauch Zitrone. Kein Zuckercrash, keine E-Stoffe, keine leeren Kalorien. Stattdessen: Power pur in Kugelform – schnell gemacht, unfassbar lecker und richtig nährstoffreich.

Gerade in der Schwangerschaft oder wenn du stillst, läuft dein Körper täglich auf Hochtouren. Er braucht mehr Nährstoffe, mehr Energie – aber bitte nicht mehr Zusatzstoffe. Zusatzstoffe von denen eh keiner von uns so genau weiß, was das alles sein soll und wie gesund oder ungesund das am Ende des Tages wirklich war. Genau hier kommen Kokos Energy Balls ins Spiel: kleine Kraftpakete, die dich stärken, ohne zu belasten.

Warum sind Energy Balls mit Datteln und Kokos so beliebt?

In meinem Umfeld feiern alle diese Kugeln – und ich weiß auch, warum: Die Kombination aus süßen Datteln, nussigen Kokosflocken und einem Hauch Zitrone ist einfach unschlagbar. Die fruchtige Note macht sie so herrlich leicht – und jetzt im Herbst erinnert mich der Geschmack sofort an Sommer, Sonne, Leichtigkeit. Und mal ehrlich: Wer braucht das nicht gerade?

Und ich persönlich? Ich liebe diese Kugeln, weil sie – so wie die Stillkugeln mit Pistazienkern super schnell zubereitet sind. Kein Backen, keine Sauerei, keine lange Einkaufsliste. Einfach alles in den Mixer, Kugeln formen, fertig. Und das Beste: Sie passen in jede Handtasche, jede Wickeltasche und jedes Wochenbettkörbchen.

Kokos Energy Balls Kokos Datteln

Warum Datteln & Kokos eine echte Traumkombi für Mamas sind

Wenn du denkst, Energy Balls wären einfach nur ein Foodtrend – denk nochmal. Denn hier kommt die Wissenschaft:

  • Datteln liefern dir:
    • Natürliche Süße ohne Industriezucker
    • Ballaststoffe, die deine Verdauung in Schwung bringen
    • Kalium, Magnesium & Eisen, die deinen Energiestoffwechsel und die Blutbildung unterstützen – extrem wichtig in der Schwangerschaft
    • Diese Studie deutet sogar darauf hin, dass Datteln ab der 36. Schwangerschaftswoche geburtsvorbereitend wirken können
  • Kokosraspeln sind:
    • Reich an gesättigten Fettsäuren mittlerer Kettenlänge (MCTs), die dir schnelle Energie liefern
    • Gut für dein Sättigungsgefühl – ideal bei Heißhungerattacken

Zusammen ergeben sie einen Snack, der nicht nur gut schmeckt, sondern auch richtig was kann: sättigend, ausgleichend und wohltuend süß – ganz ohne Reue.

Kokos Energy Balls verschenken: Persönlich, praktisch & voller Liebe

Du suchst ein sinnvolles Geschenk zur Geburt oder für eine frischgebackene Mama? Dann vergiss Windeltorten, Bodylotion und Baby-Accessoires – und denk an selbstgemachte Stillkugeln! Warum?

  • Sie sind praktisch: geben Energie in schlaflosen Nächten
  • Sie sind liebevoll: zeigen, dass du dir Mühe gemacht hast
  • Sie sind gesund: keine Zusatzstoffe, kein Zuckerrausch
  • Und sie sind einfach lecker

Ein schönes Schraubglas, eine handgeschriebene Karte und vielleicht noch ein Stilltee dazu – fertig ist das nachhaltige Mama-Geschenk mit Herz und Hirn.

Kokos Energy Balls

Portionen 12 Kugeln

Zutaten
  

  • 12 Datteln
  • 2 TL Leinsamen
  • 20 g Kokosflocken
  • 30 g Haferflocken
  • 40 g Zitronat
  • 20 g Cashewmus
  • Salz

Anleitungen
 

  • Datteln klein hacken.
    Alle Zutaten in einem Mixer zerkleinern.
    Mit der Hand 12 kleine Bällchen formen.
Stillkugeln Rezept Energiebällchen

Stillkugeln Rezept: nussig-fruchtige Energiebällchen mit Pistazienkern und Orangeat. Doch was sind Stillkugeln überhaupt?

Es gibt Snacks, die sind nicht nur lecker, sondern auch echte Nährstoffpakete. Energiebällchen nach diesem Stillkugeln Rezept gehören genau in diese Kategorie. Doch was sind Stillkugeln eigentlich? Stillkugeln sind kleine Energiebällchen, die auf einer Basis von Datteln hergestellt und mit wertvollen Zutaten wie zum Beispiel Haferflocken, Leinsamen oder Nußmus verfeinert werden. Für stillende Mamas sind sie ein praktischer Begleiter im Alltag, doch auch Schwangere und Sportler profitieren von den kleinen Powerkugeln. In diesem Beitrag erfährst du, warum die kleinen Energiebällchen so wertvoll sind, wie du sie zubereitest und welche Vorteile die einzelnen Zutaten für dich bereithalten.

Was sind Stillkugeln und für wen?

Der Begriff „Stillkugeln“ lässt vermuten, dass diese Energiebällchen speziell nur für stillende Frauen entwickelt wurden. Sie spenden Energie und liefern wichtige Nährstoffe. Klingt doch eigentlich danach, als würde dieser gesunde Snack uns allen guttut – egal ob in der Schwangerschaft, im stressigen Mama-Alltag oder vor/nach einem intensiven Training. Und so ist es auch! Ich kenne zurzeit echt niemanden, der nicht verrückt nach den kleinen runden Dingern ist.

Energy Balls, wie sie im englischsprachigen Raum, aber auch auf Instagram und Tiktok genannt werden, sind praktisch, weil sie sich einfach vorbereiten lassen und lange frisch bleiben. Gleichzeitig sind sie süß, nussig und sättigend – perfekt für den kleinen Hunger zwischendurch.

Du bist auch auf Instagram oder TikTok unterwegs? Dann schau doch mal bei mir vorbei!

Energiebällchen mit Pistazienkern

Warum Stillkugeln auf Dattelbasis so gesund sind

Die Basis vieler Stillkugeln Rezepte sind Datteln. Sie bringen natürliche Süße mit, liefern schnell verfügbare Energie in Form von Fruchtzucker und enthalten gleichzeitig Ballaststoffe. Im Gegensatz zu Industriezucker steigt beim Dattelkonsum der Blutzuckerspiegel nicht ganz so schnell an. Besonders für stillende Mamas ist das wichtig: kleine Snacks, die Energie geben, aber keinen Heißhunger auf Süßes auslösen.

Auch Schwangere (sofern kein Schwangerschaftsdiabetes diagnostiziert) profitieren: Datteln enthalten Kalium, Magnesium und sekundäre Pflanzenstoffe. Studien zeigen sogar, dass der regelmäßige Verzehr von Datteln im letzten Schwangerschaftsmonat die Geburt positiv unterstützen kann. Sportler wiederum schätzen Datteln, weil sie den Energiespeicher nach dem Training schnell wieder auffüllen.

Energiebällchen mit Haferflocken

Haferflocken bilden die zweite Grundlage des unten angehängten Stillkugeln Rezept. Haferflocken sind reich an löslichen Ballaststoffen, die lange satt halten und eine gesunde Verdauung fördern. Außerdem liefern Haferflocken B-Vitamine, Eisen und pflanzliches Eiweiß – alles Nährstoffe, die in Schwangerschaft, Stillzeit und auch bei sportlicher Belastung gebraucht werden.

Für stillende Mamas sind sie besonders interessant, weil ihnen eine milchbildungsfördernde Wirkung nachgesagt wird. Ob das ein Mythos ist oder obs stimmt? Das kläre ich zu einem anderen Zeitpunkt.

In der Zwischenzeit kannst du dir aber gerne mein Schwangerschafts Bullshitbingo durchlesen!

Ein Stillkugeln Rezept mit Leinsamen: Omega-3 für dich und dein Baby!

Ein weiterer Baustein der heutigen Energy Balls sind Leinsamen. Sie stecken voller Omega-3-Fettsäuren, die für die Entwicklung des kindlichen Gehirns wichtig sind. Gleichzeitig unterstützen sie die Verdauung – ja ja bei vielen Schwangeres und frischgebackene Mamas verrückt spielt.

Auch für Sportler sind die enthaltenen gesunden Fette und Ballaststoffe ein Pluspunkt. Omega 3 Fettsäuren reduzieren Entzündungen, die Förderung der Regeneration und die Verbesserung der Ausdauer.

Du willst mehr zum Thema Leinsamen wissen? Schau mal hier vorbei.

Dieses Stillkugeln Rezept kommt mit Mandelmus, und das hat seinen Grund!

Mandeln liefern gesunde Fette, Vitamin E und Eiweiß. Gerade in der Stillzeit ist Vitamin E wichtig, da es antioxidativ wirkt und die Zellen vor oxidativem Stress schützt. Außerdem machen Mandeln die Stillkugeln schön cremig-nussig.

Für Schwangere sind Mandeln eine wertvolle Calciumquelle, und für Sportler liefern sie hochwertiges pflanzliches Eiweiß zur Regeneration.

Welche Lebensmittel ein wahrer Immunbooster für dich sein können, hab ich dir in folgendem Beitrag zusammengefasst: Immunsystem stärken in der Schwangerschaft: Die besten Antioxidantien für dich und dein Baby

Pistazien: Das grüne Herz der Energiebällchen

Das Besondere an diesem Stillkugeln Rezept ist der Pistazienkern im Inneren. Pistazien sind nicht nur geschmacklich ein Highlight, sie liefern auch Eisen, Kalium und Magnesium. Eisen ist gerade in der Schwangerschaft und Stillzeit ein besonders wichtiger Nährstoff, da er für die Blutbildung und Energie wichtig ist.

Außerdem punkten Pistazien mit einer Extraportion Protein – perfekt also, wenn man zwischendurch einen gesunden Energieschub braucht.

Für wen eignen sich die Energiebällchen auch Stillkugeln genannt?

  • Stillende Mamas: Energieschub, schnelle Versorgung mit wichtigen Nährstoffen, perfekt zwischen Windelchaos und Stillpause. Ich gebe es zu, manchmal greif ich am Vormittag UND am Nachmittag zu!
  • Schwangere: Datteln, Mandeln und Pistazien liefern wertvolle Mineralstoffe für dich und dein Baby. Ich hatte sie während meiner Schwangerschaft gerne auf Ausflügen mit im Gepäck.
  • Sportler: Als Energiebällchen sind sie ein idealer Pre- oder Post-Workout-Snack, ich gönn mir immer 1-2 Stück vor dem Lauftraining.

Diese Gründe machen die Energiebällchen zu einem echten Allrounder – gesund, praktisch und vielseitig.

Du merkst es vielleicht, ich bin der totale Energiebällchen Fan! Und darum ist heute der Start meiner Stillkugeln Rezept Reihe!

Stillkugeln mit Pistazienkern

Portionen 12 Kugeln

Zutaten
  

  • 12 Stk. Datteln
  • 40 g Orangeat
  • 2 TL Leinsamen, geschrotet
  • 30 g Haferflocken
  • 20 g gemahlene Mandeln
  • 4 TL Mandelmus
  • 1 Priese Salz
  • gehackte Pistazien zum Füllen

Anleitungen
 

  • Datteln klein hacken und mit den restlichen Zutaten zu Pulver mixen.
  • Daraus werden nun mit den Händen 12 Kugeln geformt, wobei in die Mitte jeder Kugel ein paar Pistazien gesetzt werden.
  • Wenn du die Kugeln 1 Tag im Kühlschrank durchziehen lässt, wird die Konsitzez noch besser. Nicht klebrig, aber auch nicht zu trocken.
Zu sehen ist ein Teller schräg von oben fotografiert mit Zucchinirisotto und einer Rispe Cocktailtomaten

Zucchini-Risotto in der Schwangerschaft: davon wirst du mit Sicherheit satt!

Cremig, sättigend und ein Allrounder für jede Jahreszeit: Risotto.
Aber ist Risotto in der Schwangerschaft eigentlich erlaubt? Worauf solltest du achten, wenn du dein Zucchini-Risotto babyfreundlich zubereiten willst? Welche Benefits bringt dir das Gericht – und natürlich: Wo ist das Rezept?!
Das alles habe ich heute für dich zusammengefasst.

Vorteile von Zucchini-Risotto in der Schwangerschaft

  1. Gemüsereich & leicht verdaulich
    Zucchini gehören zu den besonders gut verträglichen Gemüsesorten – ballaststoffreich, wasserhaltig und sanft zum Verdauungssystem.
  2. Nährstoffpower durch Risottoreis
    Risottoreis liefert wertvolle komplexe Kohlenhydrate, die dich lange satt machen. In Kombination mit Parmesan und Brühe enthält das Gericht zudem Eiweiß und Kalzium – besonders wichtig im letzten Schwangerschaftsdrittel, wenn das Baby kräftig wächst.
  3. Risotto ist vielseitig
    Risotto passt sich deinem Alltag an. Ob mit Pilzen, Spargel, gegrillten Garnelen oder einem Löffel Pinienkernen on top – du kannst es je nach Vorrat und Geschmack abwandeln.
  4. Soulfood mit Miniworkout
    Für ein gutes Risotto brauchst du keine ellenlange Zutatenliste – nur einen ausdauernden Arm und ein bisschen Stehvermögen. Heißt: Wenn du dir in der Schwangerschaft ein Risotto kochst, kannst du das Rühren gleich als Mini-Workout verbuchen.

Worauf solltest du beim Zucchini-Risotto in der Schwangerschaft achten?

Wie so oft in der Schwangerschaft heißt es auch beim Risotto: Nicht jede Variante ist automatisch babyfreundlich. Hier kommen die zwei wichtigsten Punkte auf die du in deiner Schwangerschaft achten solltest:

Zucchini-Risotto mit pasteurisiertem Parmesan

Ein cremiges Risotto lebt vom Käse. In der Schwangerschaft solltest du dabei unbedingt auf Parmesan aus pasteurisierter Milch achten, da der Parmesan erst zum Ende hin ins Risotto kommt und somit nicht alle Bakterien, die sich in Rohmilchkäse verstecken können, vernichtet werden.

Die Bakterien, die ich meine, nennen sich Listerien.
Listerien sind Bakterien, die in rohen oder nicht ausreichend erhitzten Lebensmitteln vorkommen können – und leider auch in nicht-pasteurisiertem Käse, also Rohmilchkäse. Für gesunde Erwachsene ist eine Infektion oft harmlos oder sogar unbemerkt. Für Schwangere kann sie aber richtig gefährlich werden (Erhöhtes Risiko für Fehlgeburt, Frühgeburt oder eine Infektion beim Baby).

Zucchini-Risotto ohne Wein

Klassisch wird Risotto mit Weißwein abgelöscht – aber das ist in der Schwangerschaft keine gute Idee.
Selbst wenn der Alkohol größtenteils verkocht, bleiben oft kleine Mengen zurück.

Alkohol geht 1:1 durch die Plazenta.
Das bedeutet: Was du trinkst oder isst, konsumiert dein Baby mit.
Nur leider kann dein Baby Alkohol nicht abbauen, weil die dafür nötigen Enzyme in der Leber noch nicht ausreichend entwickelt sind. Für dich als Mama und auch für dein Baby kann das richtig gefährlich werden (Erhöhtes Risiko für Fehlgeburt, Enwicklungsstörung von Gehirn oder Orrganen beim Baby).

Die gute Nachricht ist: Du kannst Weißwein ganz easy ersetzen, z. B. durch einen Spritzer Zitronensaft oder etwas milden Essig. Die Säure bringt den gleichen Frischekick wie Weißwein– ganz ohne Risiko!

Beim Thema Speck solltest du auch einiges beachten! Lies dir dafür folgenden Beitrag durch: Darf man Speck in der Schwangerschaft essen? Oder suchst du nach einem leichten Einstieg in die gesunde Schwangerschaftsernährung? Dann ist dieser Beitrag wie gemacht für dich: Die 7 besten Ernährungstipps für Schwangere.

3 Zubereitungsipps für dein schwangerschaftstaugliches Zucchini-Risotto

  • Gemüse gründlich waschen: Auch Bio-Zucchini solltest du unter warmem Wasser abbürsten, um Rückstände von Erde oder Düngemitteln zu entfernen.
  • Gute Brühe verwenden: fertiges Suppenpulver enthält oft zu viel Salz oder Glutamat. Greif stattdessen lieber zu hochwertiger Bio-Brühe oder selbstgekochter Gemüsesuppe.
  • Extra Eiweiß gefällig? Ergänze dein Risotto mit:
    • Erbsen (reich an pflanzlichem Eiweiß)
    • Sonnenblumenkernen als knuspriges Topping
    • Garnelen – aber bitte nur gut durchgegart!

Und nun kommt hier einfache Rezept, viel Spaß beim Nachmachen! Lass mich gerne in den Kommetaren wisse, wie es dir geschmeckt hat, und was du ändern würdest 😊

Zucchini-Risotto in der Schwangerschaft

Zucchini Risotto ohne Wein

Portionen 4 Portionen

Zutaten
  

  • 250 g Risottoreis
  • 1 Stk Zwiebel
  • 100 g Parmesan (pasteurisiert)
  • Essig oder Zitronensaft zum Abschlöschen
  • 700 g Zucchini
  • 4 EL getrocknete Tomaten
  • Olivenöl
  • 1 l Gemüsesuppe
  • Thymian
  • Salz, Pfeffer

Anleitungen
 

  • Zwiebel fein hacken und in Olivenöl anschwitzen.
  • Zucchini und getrocknete Tomaten würfelig schneiden und mit dem Risottoreisden Zwiebeln beimengen und kurz mitbraten.
  • Mit Zitronensaft oder Essig ablöschen um dem Gericht Säure zu verleihen.
  • Nachund nach das Risotto mit Suppe übergießen, so dass es stets leicht bedeckt ist. Unter Rühren das Risotto einkochen lassen, bis die gesamte Suppe aufgegossenist und der Reis gar ist.
  • Geriebenen Parmesan unterrühren.
  • Mit Thymian, Salz und Pfeffer abschecken.

Mamas & Camper haben eins gemeinsam: Kaum Zeit fürs Essen. Die Lösung: schneller Kichererbsensalat mit Feta!

Es ist 05:53 Uhr und ich sitze im dunklen Campingbus. Über was ich mir um diese Uhrzeit Gedanken mache? Über die Tagesplanung, klar, aber auch so Dinge wie: wo werde ich heute als stillende Mama WAS essen? Gedanken die ich mir gerne mache, weil ich es ja bekanntlich liebe, mir neue Rezepte auszudenken. Allerdings wird’s heute nicht sonderlich neu, der schnelle Kichererbesensalat mit Feta hats beireits auf meinen alten Blog, den es heute leider nicht mehr gibt geschafft. Das heißt Kichererbsensalat mit Feta kommt bei mir schon seit einigen Jahren regelmäßig auf den Tisch. Und das liegt nicht nur an seiner Einfachheit!

ein Teller mit Kichererbsensalat wird in der Hand gehalten, am Boden sind Füße zu sehen.
Du kannst den schnellen Kichererbsensalat mit Feta auch ohne grüne Bohnen machen.

Mein Geschack hat sich über die Jahre hinweg nicht stark verändert, meine Sicht aufs Essen allerdings schon ein bisschen. Dank meines Studiums sehe ich im Essen heute viel mehr als nur Geschmack.

  • Ich sehe Ballaststoffe: gut für deinen Stuhlgang -wenn du gerade schwanger bist, hast du damit vielleicht Probleme.
  • Ich sehe Proteine: gut für die Entwicklung deines Babys – sowohl in der Schwangerschaft, als auch in der Stillzeit
  • Ich sehe sekundäre Pflanzenstoffe: stärken dein Immunsystem in Schwangerschaft und Stillzeit.
  • Ich sehe eine kurze Stehzeit in der Küche: perfekt, wenn dein Baby deine Aufmerksamkeit braucht.
  • Ich sehe einen Salat, geeignet für den Campingplatz.

Jetzt gerade, während ich die blaue Stunde aus dem Campingbus aus beobachte, sehe ich vor allem eines: dieser schnelle Kichererbsensalat mit Feta ist schmeckt und ist einfach. Und genau das macht ihn so genial.

Du brauchst kein fancy Equipment. Keine ausgefallenen Zutaten. Alle Zutaten sind in jedem gängigen Supermarkt zu finden. Du musst dafür nicht mal den Gaskocher anwerfen, sofern du Fisolen aus der Dose nimmst, oder komplett auf sie verzichtest. Der schnelle Kichererbsensalat mit Feta ist perfekt für dein nächstes Campingabenteuer – oder für stressige Mama-Tage, an denen du lieber den Sonnenuntergang genießt, statt auf’s Nudelwasser zu starren.


 

Schneller Kichererbsensalat mit Feta und Fisolen

Portionen 4 Personen

Zutaten
  

  • 1 Dose Kichererbsen
  • 300 g Fisolen (Brechbohnen)
  • 2 Stk. Gurke
  • 250 g Feta
  • 1-2 Stk. (rote) Zwiebel
  • Salz, Pfeffer
  • Essig, Öl
  • Kräuter nach Wahl: Minze, Basilikum, …

Anleitungen
 

  • Fisolen (falls du frische und keine aus dem Glas nimmst) entkappen und blanchieren (ca. 10 minkochen und dann in kalten Wasser abschrecken)
  • Zwiebelringelig schneiden, Gurke in Scheiben schneiden, Feta zerbröckeln.
  • Alle Zutaten zu einem Salat vermischen, würzen und mit Essig und Öl marinieren.
  • Dazu passt hervorragend ein frisches Baquette oder Ciabatta.

Du suchst nach andern Salaten mit Feta? Dann schau dir mal dieses Rezept an: Eisenreicher Salat für Schwangere mit Spinat und Quinoa.

7 Gründe, warum Linsen-Wraps die besten veganen Pfannkuchen für Babys sind

7 Gründe, warum Linsen-Wraps die besten veganen Pfannkuchen für Babys sind

Diese Linsen-Wraps mit Haferflocken sind vegan, sparen Verpackungsmüll und sind günstiger als gekaufte Tortilla-Wraps. Allerdings würde ich sie auf Grund ihrer weichen Konsistenz eher als Palatschinken beziehungsweise für alle nicht Österreicher, Pfannkuchen, bezeichnen. Wobei Pfannkuchen ja mancherorts auch der Name für Krapfen ist, die wieder wo anders Berliner heißen. Verrate mir gerne in den Kommentaren wie du sagst! Aber ich schweife vom Thema ab. Heute gehts um Wraps beziehungsweise vegane Pfannkuchen für Babys!

zu sehen sind Linsen-Wraps die besten veganen Pfannkuchen für Babys

Wenn dein Baby langsam anfängt, Interesse am Familienessen zu zeigen, stehst du vielleicht vor der Frage: Welche Rezepte sind gesund, einfach zuzubereiten und für alle geeignet? Ein Klassiker in vielen Familien sind Palatschinken (Pfannkuchen) oder Wraps– aber beides ist gekauft oft nicht wirklich babyfreundlich. Genau deshalb möchte ich dir heute meine Linsen-Wraps mit Haferflocken vorstellen: eine herzhafte, nährstoffreiche und nachhaltige Alternative, die sich als vegane Pfannkuchen für Babys perfekt eignet.

Die Wraps bestehen aus nur zwei Zutaten: roten Linsen und Haferflocken.Warum die herzhaften Fladen in keiner Familienküche fehlen sollten, verrate ich dir jetzt anhand von 7 Gründen!

7 Gründe, warum Linsen-Wraps die besten veganen Pfannkuchen für Babys sind

Die Linsen-Wraps haben eine weiche Konsistenz – perfekt für die Beikost

Wenn es um vegane Pfannkuchen für Babys geht, spielt die Konsistenz eine große Rolle. Diese Linsen-Wraps mit Haferflocken sind weich genug, dass Babys sie problemlos greifen, abbeißen und mit den Kieferknochen oder der Zunge zerdrücken können. Sie eignen sich damit hervorragend für Baby-led Weaning. Mein Baby war bis vor kurzem der totale Brei-Fan, und diese Palatschinken sind der perfekte schonende Einstieg in die Familienkost. In kleine Stückchen geschnitten sind sie das ideale Fingerfood, das Babys eigenständig essen können. Ich habe sie dazu mit Frischkäse bestrichen.

Die veganen Pfannkuchen für Babys sind Salzfrei und ohne Zusatzstoffe

Ein weiterer Vorteil: Wenn du selber kochst, bestimmst du allein die Zutaten! In gekauften Wraps stecken oft Salz, Zucker oder Konservierungsstoffe – alles Dinge, auf die Babys (und auch wir Erwachsenen) sehr gut verzichten können! Beim Selberkochen sparst du dir unnötige Zusatzstoffe. Bei diesem Rezept brauchst du nur: rote Linsen, Haferflocken und Wasser. So sind die veganen Pfannkuchen für Babys komplett beikostgeeignet, gesund und gleichzeitig schmecken sie der ganzen Familie.

Linsen und Haferflocken liefern pflanzliches Eiweiß für die ganze Familie

Gerade Babys im Wachstum und Mamas in der Stillzeit profitieren von einer eiweißreichen Ernährung. Linsen sind echte Protein-Bomben und machen die Wraps zu einem wertvollen Energielieferanten. In Kombination mit den Haferflocken, die ebenfalls viele Ballaststoffe enthalten, sorgen sie dafür, dass alle lange satt bleiben. So werden die Linsen-Wraps zu einer gesunden und sättigenden Alternative zu klassischen Pfannkuchen oder Tortilla-Wraps.

Die veganen Pfannkuchen für Babys sind Meal-Prep-freundlich

Kaum eine Mama hat jeden Tag die Zeit, Kraft oder Lust, frisch zu kochen. Linsen-Wraps sind hier die ideale Lösung. Du kannst sie auf Vorrat zubereiten, im Kühlschrank bis zu drei Tage aufbewahren. Du solltest sie dazu aber Luftdicht verpacken, damit sie nicht austrocknen. Am nächsten Tag kannst du sie kann kurz in der Mikrowelle oder in der Pfanne erwärmen und du hast eine erneut eine gesunde, sättigende Mahlzeit parat – auch wenn es im Alltag mal wieder stressig ist.

 Selbstgemacht bedeutet weniger Plastikmüll und günstiger

Viele herkömmliche Tortilla-Wraps und Pfannkuchen sind in Plastik verpackt. Selbstgemachte Linsen-Wraps dagegen kommen ganz ohne Verpackungsmüll aus. Du sparst nicht nur Plastik, sondern auch Geld, weil die Zutaten günstig und lange haltbar sind. Dieser Grund war für mich tatsächlich der Hauptgrund, wraum ich dieses Rezept entwickelt habe.

Diese Wraps bringen Abwechslung auf dem Familientisch

Viele Babyrezepte sind süß: Bananen-Pfannkuchen, Grießbrei, Obstmus. Die Linsen-Wraps mit Haferflocken bringen endlich Abwechslung in den Speiseplan, weil sie herzhaft sind und trotzdem weich genug für Babys. Das Beste: Du musst nicht doppelt kochen. Ein Gericht für alle – dein Baby kann mitessen, während du den Wrap nach deinem Geschmack füllst. So sparst du Zeit, Nerven und förderst gleichzeitig das gemeinsame Essen am Familientisch. Meine Maus liebt es gemeinsam am Tisch zu essen, und zeigt dann auch viel mehr Interesse am Essen.

Die Linsen-Wraps sind vielseitig einsetzbar

Das Schöne an den Linsen-Wraps ist ihre Vielseitigkeit. Dünn ausgebacken lassen sie sich rollen und mit Gemüse, Avocado oder Hummus füllen. Du kannst sie aber auch wie ich im Ofen kurz mit Tomatensauce und Käse überbacken oder mit Frischkäse und Räucherlachs gefüllt in kleine Röllchen schneiden und kalt als Snack servieren. Sie sind also nicht nur ein Rezept für Babys, sondern eine flexible Basis für unzählige Familiengerichte.

vegane Linsen-Wraps überbacken
Linsen-Wraps gefüllt mit angebratener Aubergine und Zucchini, überbacken mit Tomatensauce und Parmesan

Du suchst nach einem weiteren beikostfreundlichen Rezept für die ganze Familie? Dann schau dir mal meine Gemüspuffer an!

Linsen-Wraps mit Haferflocken

Portionen 10 Stück

Zutaten
  

  • 75 g rote Linsen
  • 150 g Haferflocken
  • 640 ml Wasser

Anleitungen
 

  • Rote Linsen im Wasser für ca 3h einweichen. Dann Haferflocken dazugeben und eine weitere Stunde einweichen.
  • Linsen und Haferflocken mitsamt dem Einweichwasser pürrieren.
  • In einer Pfanne etwas Kokosöl erhitzen und die Wraps langsam herausbacken.

Gemüspuffer: ein einfaches Beikostrezept für die ganze Familie

Kennst du das auch? Ursprünglich hat deine kleine Maus Brei geliebt und vom einen Tag auf den anderen möchte sie nur noch von deinem Teller essen? Dann habe ich heute ein super Rezept für dich: diese Gemüsepuffer sind ein einfaches Beikostrezept für die ganze Familie. Die Puffer schmecken allen, sie sind einfach in der Zubereitung und lassen sich gut einfrieren, sind dann also jederzeit griffbereit!

Warum Gemüsepuffer ideal für die Beikost sind

Wenn du mit Beikost startest, stellt sich schnell die Frage: Was kann ich meinem Baby geben, das weich ist, nährstoffreich – und nicht gleich vom Löffel fliegt? Da kommen die Gemüsepuffer ins Spiel, denn sie erfüllen viele Kriterien:

Weiche Konsistenz: Sie sind innen schön weich, außen leicht gebräunt – perfekt für zahnlose Esserinnen und Esser.

Fingerfood-tauglich: Für Babys schneidest du die Puffer einfach in streifenförmige Sticks. So kann dein Kind sie gut greifen und selbständig essen – ideal fürs Baby-led Weaning.

Individuell anpassbar: Ob Karotte, Zucchini, Brokkoli oder Pastinake – du kannst das Gemüse nach Verträglichkeit und Vorlieben auswählen, und Salz gibt’s erst auf die fertigen Puffer – nur für die Großen in der Familie.

In der Stillzeit sind diese Gemüsepuffer ein nährstoffreiches Abendessen für die ganze Familie.

Nicht nur Babys profitieren von diesem Rezept – auch in der Stillzeit sind Gemüsepuffer eine geniale Option für Mamas. Denn sie enthalten:

Eiweiß für die Milchbildung

Vitamine und Mineralstoffe

✅ Komplexe Kohlenhydrate, die langanhaltend sättigen

Gerade in der oft stressigen Stillzeit ist es wichtig, regelmäßig zu essen – am besten etwas, das sich gut vorbereiten und auch kalt genießen lässt. Hier punkten die Beikost freundlichen Gemüsepuffer auf ganzer Linie.

Ich selbst habe die Gemüsepuffer mit smashed potatoes, Tomaten-Mozzarella Spießchen und einem Tomaten-Joghurtdip serviert. Du kannst sie aber auch als Burger-Patty verwenden oder auf einem frischen Salat mit Petersilkartoffeln. Da sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt -probier dich aus!

Halt, Stopp! Dürfen Babys eigentlich schon Ei essen?

Ja – die gängige Meinung ist, dass Säuglinge ab dem vollendeten 5. bis 7. Monat mit gegartem Ei in Berührung kommen dürfen. Das gilt für Eigelb und Eiweiß – gekocht, gebraten oder verarbeitet, z. B. in Pufferform.

Wichtig: Bitte achte darauf, dass die Puffer und somit das Ei komplett durchgegart ist, und verzichte auf Salz.

Für Babys unter einem Jahr wird eine salzfreie Ernährung empfohlen, da zu viel Salz den Blutdruck erhöhen und die Nieren belasten kann.

Beikosttipp:

Die Puffer lassen sich super einfrieren. Ich lege sie dazu auf einen Teller ins Gefrierfach, um sie einzeln einzufrieren, und sobald sie ordentlich kalt sind, lege ich sie gemeinsam in einen Gefrierbeutel. Warum ich sie so umständlich zuerst auf einem Teller einfriere? Damit sie nicht zusammenkleben beim Einfrieren 😉

Die Puffer kannst du dann einzeln, je nach Bedarf aus dem Gefrierfach holen und auftauen. Falls es mal schnell gehen muss, das ist bei mir übrigens meistens der Fall, denn das Kind hat von jetzt auf gleich Hunger, dann kannst du die Gemüsepuffer für 20 Sekunden bei 800 Watt in der Mikrowelle auftauen.

Wie bin ich selbst auf das Rezept gekommen? Stichwort: Resteverwertung!

Die Tage zuvor habe ich klare Suppe ausgekocht, und so kam´s, dass mich ein ganzer Topf gekochtes Gemüse aus dem Kühlschrank anlachte. Nur was macht man mit so viel gekochtem Gemüse? Wer mich kennt weiß, wie wichtig es mir ist, keine Lebensmittel zu verschwenden. Also wegwerfen war keine Option, ich musste kreativ werden.

Da meine Tochter mittlerweile nicht mehr so der Fan vom Brei-Essen ist, musste ich mir was anderes einfallen lassen. Eier und Mehl habe ich sowieso immer zu Hause, da war´s für mich klar: Gemüsepuffer! Die muss ich probieren.
Und da sie nicht nur meiner Tochter, sondern auch mir geschmeckt haben, habe ich ein paar Tage später noch mal einen ganzen Schwung Puffer gemacht und daraus ein einfaches Beikostrezept für die ganze Familie entwickelt.

Gemüselaibchen – Beikostgeeignet

Zutaten
  

  • 225 g gekochtes Gemüse
  • 4 EL Dinkelvollkornmehl
  • 2 Stk. Eier
  • Kokosöl

Anleitungen
 

  • Gekochtes Gemüse pürrieren.
  • Gemüse mit den beiden Eiern und 4 EL Mehl verrühren.
  • Kokosöl erhitzen und die Laibchen rausbacken.
  • Dazu passen: Kartoffeln und ein Joghurt-Kräuterdip.

Vegan in der Schwangerschaft? Probier die 15 Minuten Wraps!

Als Schwangere kannst du dir bestimmt so einige gut gemeinte Ratschläge von deinen Liebsten anhören. Und selbst die nur flüchtig bekannten Nachbarn meinen dir ihre ungefragten Tipps auf den Weg geben zu müssen. Plötzlich wissen alle besser darüber Bescheid was du brauchst, als du selbst. Und das betrifft so gut wie jede Lebenslage. Wenn du dann auch noch ab und zu vegan isst, uiuiui – da wird wohl der ein oder ander die Hände übern Kopf zusammenschlagen.

Aber lass dich davon nicht verunsichern. Achte auf darauf, dass du alle nötigen Nährstoffe zu dir nimmst, und hör auf dein Bauchgefühl. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung räumt in ihrem Positionspapier ein: Mit Vitamin-B12-Supplement, Fokus auf Jod & Co. und fundiertem Know-how kann eine vegane Ernährung auch für werdende Mamas gesundheitlich vorteilhaft sein – sie fordert lediglich extra Aufmerksamkeit bei der Planung.

Und weil vegane Ernährung alles andere als langweilig ist, gibts heute ein super schnelles und vor allem buntes 15 Minuten Wraps Rezept für dich!

 

15 Minuten Wraps Rainbowstyle

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 5 Minuten
Gericht Hauptgericht
Portionen 4

Zutaten
  

  • 8 Stk Tortillas
  • 1/4 Kopf Blaukraut
  • 200 g Fisolen (grüne Stangenbohnen)
  • 2 rote Paprika
  • 1 Stk. Gurke
  • frische Sprossen
  • 2 Stk rote Zwiebel
  • 2-3 Packungen Hummus
  • 2 Stk Avocados
  • frische Kräuter
  • Sesam
  • 1 Packung geriebenen Käse (vegan)

Anleitungen
 

  • Frische Fisolen putzen, entkappen und blanchieren.
  • Gemüse in Streifen schneiden.
  • Wraps mit Hummus bestreichen, dem Gemüse und Käse belegen.
  • Mit Sesam bestreuen, nach Wunsch mit Sriracha würzen und einrollen.

Ziegenkäse-Salat mit Pfirsich und gerösteten Walnüssen

Sommerlicher Ziegenkäse-Salat mit Pfirsich für stillende Mamas

Sommer, Sonne und ständige Schweißausbrüche in Schwangerschaft und Stillzeit. Ist nervig und vor allem anstrengend, ich weiß. Aber jammer nutzt nix, da müssen wir leider durch. Was allerdings schon was bringt, ist die richtige Ernährung bei schweißtreibenden Temperaturen.

Meine Anforderungen an ein Mittagessen oder Abendessen als stillende Mama im Sommer:

  • leicht soll es sein – also bitte nicht schwer im Magen liegen
  • schnell soll es gehen – Zeit ist ein kostbares Gut als Säuglingsmama
  • und am besten sollte mein Gericht auch noch ein paar benefits fürs Baby und mich liefern.

Darum gibts heute ein köstliches Salatrezept mit gebratenem Ziegenkäse und frischen Pfirsichen!

Und ja, auch in deiner Schwangerschaft darfst du diesen Salat essen, sofern du Ziegenkäse aus pasteurisierter Milch kaufst und den Salat ordentlich wäscht vor dem Essen!

Eiweiß, Vitamin C und Magnesium für dich und dein Baby

Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung sollten Schwanger rund 105mg und Stillende sogar 125mg Vitamin C zu sich nehmen. Mit diesem Salat deckst du rund die Hälfte deines Tagesbedarfs an Vitamin C aber auch an Proteinen.

Weiters empfiehlt die DGE eine tägliche Zufuhr von 310mg Magnesium für Schwangere beziehungsweise 390mg für stillende Mamas. Mit dem folgenden Salatrezept deckst du rund 1/3 deines Tagesbedarfs an Magnesium.


Vitamin C gehört zu den Antioxidantien und ist suuuper für dein Immunsystem. Wie du mit Antioxidantien dein Immunsystem (in der Schwangerschaft) stärken kannst, kann du in folgendem Beitrag nachlesen:


Und jetzt, viel Spaß beim Nachkochen !

Ziegenkäse-Salat mit Pfirsich und gerösteten Walnüssen

Ziegenkäse-Salat mit Pfirsich und Walnüssen

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Portionen 4

Zutaten
  

  • 4 Stk Pfirsich
  • 300 g Ziegenkäserolle
  • Feldsalat o.ä.
  • 1,5 -2 Stk rote Zwiebel
  • 120 g Walnusskerne
  • 2 Stk. Vollkornbaguette
  • Rapsöl
  • roter Balsamicoessig
  • Salz, Pfeffer

Anleitungen
 

  • Walnusskerne trocken (ohne Öl) in einer beschichteten Pfanne rösten.
  • Ziegenkäse in Scheiben schneiden und ebenfalls in einer beschichteten Pfanne braten.
  • Pfirsich in Spalten schneiden, Zwiebel in Ringe schneiden und Salat waschen.
  • Alles zusammen mit Essig und Öl anrichten und mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Salat anrichten und mit Baquette servieren.
Teller mit Cremepolenta darauf Halloumi Würfel und Cocktailtomaten

Halloumi in der Schwangerschaft? Klar, mit Zucchini Polenta und Schmelztomaten!

Halloumi snacken in der Schwangerschaft? Gar kein Problem! Wenn du so ein Käsetiger bist wie ich, hast du dir vermutlich gerade den Angstschweiß von der Stirn gewischt. Immerhin reicht es schon, wenn du in deiner Schwangerschaft auf Camembert&Co verzichten solltest.

Halloumi ist also schwangerschaftstauglich, sofern er – wie im Handel üblich – aus pasteurisierter Milch hergestellt wird. Im Gegensatz zu unpasteurisiertem Weiß- oder Blauschimmelkäsen birgt er dadurch kein relevantes Listeriose-Risiko und darf ohne Bedenken gegrillt, gebraten oder roh auf den Teller.

So gesund ist Halloumi in der Schwangerschaft und Stillzeit

Zwischen Gouda, Cheddar und Co. fällt Halloumi selten in die Kategorie “Superfood” – dabei liefert bereits eine 100-g-Portion rund 3 µg Vitamin B12. Kombinierst du Halloumi mit anderen B12-Quellen wie zum Beispiel Eiern, bist du fast schon auf Tageskurs.

Gerade in der Schwangerschaft oder Stillzeit tut die Kombi aus Polenta, Zucchini und Halloumi richtig gut: Die Polenta Halloumi-Mischung bringt ordentlich was auf den Nährstoffteller – von Vitamin B12 über Calcium bis hin zu hochwertigem Eiweiß und Vitamin D:

Wie viel Vitamin B12 brauchst du wirklich?

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat sich auf folgende Werte festgelegt (Stand Juni 2025):

  • Schwangerschaft: ca. 4,5 µg/Tag
  • Stillzeit: ca. 5,5 µg/Tag

In Halloumi stecken pro 100g rund 1,1 µg Vitamin B12, das deckt rund 25 % des täglichen Bedarfs einer Schwangeren (Referenzwert 4,5 µg/Tag laut DGE).

Knuspriger Halloumi, knackige Zucchini und eine samtige Polenta verschmelzen in dieser „Halloumi Zucchini Polenta“ zu echtem Wohlfühl-Soulfood für werdende und stillende Mamas. Diese Sommer-Kombi schmeichelt dem Gaumen und streichelt deine Mama-Seele – perfekt, wenn Heißhunger und Bauchgefühl gleichzeitig nach Genuss rufen.

Zucchini Polenta mit Halloumi und Schmelztomaten

Vorbereitungszeit 5 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Gesamtzeit 25 Minuten
Gericht Hauptgericht
Küche Mediterran
Portionen 4

Kochutensilien

  • 300g Polenta
  • 700ml Gemüsebrühe
  • 200ml Milch
  • 20g Butter
  • 1 EL Zitronensaft
  • 2 Knoblauchzehen
  • 250g Halloumi
  • 400g Tomaten
  • 320g Zucchini
  • Olivenöl
  • Muskatnuss
  • Zitronenabrieb
  • Thymian
  • 4 EL Kürbiskerne
  • Salz, Pfeffer

Anleitungen
 

  • Cremepolenta:
    Zucchini und Knoblauch klein würfeln.
    Olivenöl erhiten, Zucchini anrösten. Knoblauch kurz mitrösten und mit Suppe ablöschen. Polenta und Milch einrühren.
    Rund 20 Minuten durchgaren.
    Mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Muskatnuss und Butter würzen.
  • Währenddessen:
    Halloumi würfeln und in der Heißluftfritteurse oder Pfanne rundherum schön anbraten.
    Cocktailtomaten in Olivenöl ebenfalls leicht anbraten.
  • Cremepolenta mit Halloumi und Schmelztomaten anrichten und mit Kürbiskernen, Zitronenabrieb und Thymian bestreuen.